Surfbrett gebraucht kaufen: So findest du das perfekte Second Hand Surfboard

Ein gebrauchtes Surfboard zu kaufen kann dir viel Geld sparen – wenn du weißt, worauf du achten musst. Denn nicht jedes Second Hand Surfbrett ist ein guter Deal: Manche haben versteckte Schäden, falsche Maße oder sind schlicht ungeeignet für dein Surfniveau. In diesem Guide erfährst du, wo du gebrauchte Surfboards findest, wie du sie prüfst und welche Fehler du vermeiden solltest.
Tipps für den Kauf eines gebrauchten Surfbretts
Ein gebrauchtes Surfboard kann eine hervorragende Wahl sein: Du sparst Geld und hast trotzdem die Chance, ein Brett zu finden, das dir lange Freude im Wasser bereitet. Aber Achtung – gebraucht ist nicht gleich gebraucht. Manche Boards wurden gut gepflegt, andere haben versteckte Mängel oder sind schlicht ungeeignet für dein Level. Surfboards sind empfindlich, und nicht jeder Vorbesitzer behandelt sie mit der nötigen Sorgfalt. Deshalb gilt: Sei vorbereitet, prüfe genau und achte auf die wichtigsten Merkmale – so findest du ein echtes Schnäppchen statt eines Ladenhüters.
Wo starte ich die Suche nach einem Second Hand Surfboard?
Wie immer gibt es beim gebraucht Kauf zwei unterschiedliche Möglichkeiten. Entweder, du kaufst ein Board Online oder direkt vor Ort! Ich denke, dass man sich um einiges besser auskennen muss, wenn man ein Surfboard Online kaufen möchte! Vor Ort kann man dagegen immer noch ein Verkaufsgespräch erwarten, das viele Fragen klären kann. Beide der Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, über welche ich euch hier aufklären möchte!
Surfboard online kaufen
Ein gebrauchtes Surfboard online zu kaufen, kann ein echter Glücksgriff sein. Mit etwas Geduld findest du dort oft Boards, die nur wenig genutzt und in sehr gutem Zustand sind. Allerdings solltest du genau wissen, welcher Shape und welche Größe zu dir passen, bevor du zuschlägst.
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Bekannte Plattformen: eBay, eBay Kleinanzeigen, spezielle Facebook-Gruppen wie Second Surf oder Second Hand Surf Craft.
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Lokale Marktplätze: In vielen Ländern gibt es regionale Kleinanzeigen-Seiten. Beispiel: leboncoin.fr in Frankreich. Gerade in Surfregionen lohnt es sich, gezielt die lokalen Angebote zu checken.
💡 Tipp: Kaufe ein Board niemals blind. Bestehe auf Fotos aus allen Perspektiven und schaue es dir, wenn möglich, persönlich an – so minimierst du das Risiko eines Fehlkaufs.
Kauf im Laden
Vielleicht habt ihr noch nicht die meiste Erfahrung mit dem Surfen oder dem Kauf eines Surfboards aber fühlt euch endlich soweit, den Schritt zum eigenen Surfboard zu wagen. Seid ihr genau an diesem Punkt? Dann geht unbedingt vor Ort in den Laden und versucht über ein Verkaufsgespräch herauszufinden, welches Board zu euch passt.
Aber Vorsicht! Verkaufsgespräche und Verkäufer können dich auch in die falsche Richtung lenken. Kommst du mit der Einstellung in den Laden ein Shortboard zu kaufen, kann manchmal damit enden, dass du einen Gun-Shape mit nach Hause nimmst. Um genau diese Ladenhüter nicht zu kaufen, solltest du Folgendes beachten: Bist du ein Anfänger, sollte dein Board viel Volumen haben. Halte Ausschau nach Fun-Shapes, Soft-tops und Mini-Malibu’s. Diese Boards werden dir am meisten Spaß bereiten. Und achte darauf, dass dein Board nicht zu günstig ist, um wahr zu sein. Ich habe für mich festgestellt, dass man lieber ein bisschen mehr Geld gebraucht ausgibt, als zu wenig.
Tipp: Lass dich nie auf Deals ein, bei denen du ein schlechtes Gefühl hast!
Die richtigen Maße für dein gebrauchtes Surfboard
Hast du dein entdecktes Surfboard soweit ausgecheckt, solltest du sicher gehen, dass die Maße des Surfboards nahezu perfekt für dich sind. Wenn du ein klassisches Longboard haben möchtest, macht es keinen Sinn nur nach einem Longboard zu schauen. Du solltest dir auch vorher schon Gedanken darüber machen, welche Länge, Breite und Dicke du gerne hättest und wie diese Maße sich auf die Surfbarkeit des Boards auswirken. Dabei gibt es noch viele andere wichtige Eigenschaften eines Surfboards, die wichtig für dich sind. Dazu gehören, die Form der Nose und des Tails, der Rocker, die Rails und das Fin-Setup. Alle dieser Begriffe findest du in meinem Artikel über das Surfboard Making wieder.
Kennt ihr euch selbst noch nicht so viel mit Surfboards aus, dann solltet ihr vorher mit jemandem sprechen, der schon seit mehreren Jahren regelmäßig surft und seine Erfahrungen mit euch teilen kann! Denn meiner Erfahrung nach solltest du beim „Second-Hand-Surfboard-Kauf“ keine überschnellen Entscheidungen treffen, da du das Brett wahrscheinlich für eine lange Zeit surfen möchtest!
Tipp: Wenn du wissen möchtest, welche Maße dein erstes Surfbrett haben sollen, dann schau dir den Artikel „Dein erstes Surfboard“ an. Hier erklären wir dir die Dicke, Länge und Breite bei Surfboards ausführlich.
Fazit – Mit Köpfchen zum perfekten Second Hand Surfboard
Ein gebrauchtes Surfboard zu kaufen ist nicht nur eine Möglichkeit, Geld zu sparen, sondern auch der Start in viele unvergessliche Surfsessions. Wenn du die wichtigsten Punkte beachtest – Maße, Zustand und dein eigenes Level – findest du ein Board, das dich lange begleiten wird.
💡 Merke: Lieber etwas mehr investieren, als ein „Schnäppchen“ zu bereuen. Ein gutes Surfboard ist seinen Preis wert und bringt dir deutlich mehr Freude im Wasser.
👉 Viel Erfolg bei deiner Suche – und noch mehr Spaß beim Surfen!
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