Arbeiten und surfen: 5 Surf Jobs, die garantiert Spaß machen!

Arbeiten in einem Surfcamp! Für viele Menschen bedeutet das Wort „Traumjob“ etwas anderes. Steht man allerdings auf Surfen, ist ein Surfcamp wohl der beste Weg, um einen Fuß in die Tür der Surfszene zu setzten und seinen Traum zu leben. Heutzutage gibt es sehr kleine Surfcamps aber auch ganze Reiseunternehmen, welche sich auf das Surfcamp-Business spezialisiert haben. Daher haben sich über die Jahre viele unterschiedliche Jobprofile herausgebildet, die unterschiedlichen Anspruch mit sich bringen und dich auf verschiedene Art & Weisen herausfordern können. Ich beschreibe euch hier 5 Jobprofile, mit denen ihr eure Zeit im Line-Up garantiert maximieren könnt. Schon in den Jobausschreibungen einiger Surfcamps könnt ihr sehen, dass es mit ein wenig Glück und Verstand nicht allzu schwer ist eingestellt zu werden. Ich möchte euch nur einige Ideen geben, wie ihr schlau an die Sache heran gehen könnt und für euch den besten Job finden könnt. Los Geht’s!

1. Mit dem Team steht und fällt ein Surfcamp: der Teamerjob.

Du bist motiviert, engagiert, selbstständig und kannst gut mit Menschen? Die Vorraussetzungen, um in einem Surfcamp zu arbeiten sind sehr vielfältig. Kannst du diese erfüllen steht dienem Job in einem Surfcamp eigentlich nichts mehr im Weg. Für viele ist der Teamerjob im Surfcamp ein Übergang zwischen Schule und Studium oder ein Job für die Semesterferien. Du kannst allerdings auch eine ganze Saison in einem Surfcamp verbringen, wenn du die Zeit dafür findest. Als Teamer muss man sich über einige Dinge klar sein. Du bist dafür verantwortlich den Gästen eines Surfcamps die beste Zeit ihres Lebens zu verschaffen und nicht, um jeden Tag 8 Stunden zu surfen. Das muss dir klar sein, bevor du dich im Surfcamp bewirbst. Es ist ein Job, der viel Verantwortung und gleichzeitig die Fähigkeit der Improvisation erfordert. Du wirst sehr wahrscheinlich 7 Tage die Woche arbeiten müssen und dich um viele verschiedene Dinge kümmern, die vielleicht auch mal nicht so viel Spaß machen. Ok, das klingt jetzt alles ein bisschen negativ, so ist es allerdings nicht gemeint. Ich möchte euch nur darauf vorbeireiten, dass es nicht immer einfach sein wird.

  1. Als Teamer im Surfcamp arbeiten

Die Vorzüge des Teamerjobs sind fast unendlich. Du kannst jeden Tag surfen, hast variable Arbeitszeiten, deine Kollegen sind alle Surfer, du hast einen Anspruchsvollen Job mit extrem viel Abwechslung und kannst an der Küste leben. Nebenher wirst du deine sozialen Fähigkeiten verbessern und als Team zusammenwachsen. Man geht als ganzes Team in einem Surfcamp durch dick und dünn. Falls du nicht die meiste Erfahrung im Berufsleben hast, deine speziellen/besonderen Fähigkeiten im sozialen Bereich liegen und du bereit bist einen Job zu machen der viel verlangt, dann solltest du dich auf jeden Fall auf den Teamerjob bewerben.

Deine Aufgaben

Die Aufgaben können dabei sehr variieren und werden meistens im Surfcamp selbst, je nach deinen Fähigkeiten festgelegt. Du kannst beispielsweise sehr gut Menschen dazu bringen an Aktivitäten teilzunehmen und hast selber Lust darauf viele Dinge zu unternehmen, dann wirst du sehr Wahrscheinlich das Animations-Team unterstützen. Liegen deine Fähigkeiten eher daran sehr organisiert zu sein, dann kannst du bei dem Managen eines Surfcamps helfen. Liegen deine Fähigkeiten dagegen eher im handwerklichen Bereich, kannst du dich um die Neuerungen im Surfcamp sowie die Instandhaltung kümmern.

TIPP: Versuche als Teamer zu zeigen, was du kannst. Es können sich dadurch viele Türen für dich öffnen!

2. Surflehrer: Mit viel Verantwortung im Surfcamp arbeiten!

Ein Surflehrer zu sein ist super, aber der Job kommt mit viel Verantwortung und dem Fakt, dass ihr am Strand steht auch, wenn die Wellen gut sind! Der Surflehrer Job im Surfcamp erfordert je nach Destination eine Surflehrerausbildung. Nehmen wir zwei Beispiele zur Hand. In Frankreich braucht ihr nicht nur einen Surflehrerschein, sondern auch Berufserfahrung und einen Lifesaver. Weil jedes Jahr viele Menschen an der Atlantikküste in Lebensnot geraten, sind die Vorraussetzungen zum Lehren von Surfen dementsprechend hoch. Dagegen ist es in Marokko oder in Ländern wie Indonesien weitaus einfacher ein Surflehrer zu werden. In diesen Ländern kann man sehr gut die nötige Erfahrung sammeln, um auch an anderen Orten der Welt ein Surflehrer zu werden. Eure Aufgabe im Surfcamp ist es, den Teilnehmern das Surfen auf eine qualifizierte Art und Weise beizubringen. Außerdem werdet ihr Theorieeinheiten und die Vor- bzw.- Nachbereitung der Surfkurse übernehmen.

 

Als Surflehrer hat man einen der schönsten Jobs im Surfcamp und ist immer im direkten Kontakt mit den Gästen, was sehr viel wert ist. Beachtet allerdings, dass die Gäste sehr viel von euch verlangen. Denn der Besuch im Surfcamp beruht auf dem Drang Surfen zu lernen. Ihr müsst dabei keine Profisurfer sein, oder der beste Surfer in der Gegend. Es zählen vor allem didaktische & methodische Prinzipien, mit denen ihr umgehen können müsst.

3. Als Fotograf im Surfcamp arbeiten

Ich selbst war einmal Fotograf in einem Surfcamp. Kaum war ich fertig mit dem Studieren hab ich meine Sachen gepackt und bin nach Frankreich gefahren, um für ein Surfcamp zu Fotografieren. Von dem Handwerk wusste ich damals noch gar nichts und genau das ist eure Chance eure Fotografie auf ein neues Level zu bringen. In einem Surfcamp gibt es Heutzutage professionelle Freelancer, angestellte Fotografen und eben auch Foto-Assistenten. Als Assistent tragt ihr jedoch keine Kameras durch die Gegend und werdet auch nicht fürs Kaffee machen bezahlt. Ihr werdet Fotografieren und zwar sehr viel. Das Gute daran ist, dass man nur so Lernen kann. Und auf eine bestimmte Art und Weise ist es sogar ein Shortcut für eine Karriere in der Fotografie. Denn ihr habt ja schon einen großen Kunden.

4. Yogateacher im Surfcamp

Surfcamps und Yoga gehen inzwischen Hand in Hand. Es gibt nicht nur unzählige Surf & Yoga Retreats, sondern auch Yogalehrer, welche einen festen Job im Surfcamp haben. Der Job als Yogalehrer im Surfcamp ist ein bisschen Off-Topic aber sehr gefragt. Nahezu jedes Surfcamp bietet inzwischen Yogastunden an. Habt ihr lust auf Surfen und Arbeiten, dann ist dieser Job definitiv das richtige für euch! Hierbei bekommt ihr außerdem die Chance auf eine sehr gute Ebene mit den Gästen eines Surfcamp zu gelangen. habt ihr eine Ausbildung als Yogateacher, kann ich es euch nur anraten, den Job im Surfcamp auszuprobieren.

5. Köche werden in jedem Surfcamp benötigt

Die Überschrift, sagt ja eigentlich schon alles und insgesamt gesehen gibt es nicht so viele Dinge die ein Mensch braucht, um eine schöne Zeit im Surfcamp zu haben. Aber das Essen gehört definitiv dazu. Die Grundregel bei diesem Job ist ein bisschen zu vergleichen mit dem Job als Fotograf. Ihr müsst nicht die professionellsten Köche sein, um in einem Surfcamp zu arbeiten, weil mit dem Job sehr viele Aufgaben gleichzeitig erledigt werden müssen. Das geht von der Zusammenstellung der Menüs für die Surfcamps bis hin zum Müll wegbringen. Seid ihr allerdings gerne in der Küche unterwegs ist der Job perfekt für euch. Das coole ist, ihr werdet feste Arbeitszeiten haben, welche euch erlauben euren Surftag gut zu planen.

Eine Frage gibt es noch zu klären: Wie bekommt man eigentlich einen Job in einem Surfcamp?

Ok, jetzt haben wir geklärt was du so in einem Surfcamp machen kannst. Aber die Frage steht immer noch offen, wie du eigentlich an einen Job in einem Surfcamp kommst. Ich würde sagen, dass es drei Möglichkeiten gibt.

1. Die Bewerbung auf dem klassischen Weg

Mit einem guten Motivationsschreiben kannst du locker an einen Job in einem Surfcamp kommen. Hier zum Beispiel ein Link zu Pure Surfcamps  aktuellen Job Angeboten. Ich bin der festen Überzeugung, dass Surfcamps ein bisschen mehr von dem klassischen Weg losgelöst sind, als andere Firmen. Erweckst du den Eindruck, dass du Bock auf Arbeiten und Menschen hast, steht eigentlich nichts mehr im Wege. Deine Qualifikationen sind dabei nicht immer aber relativ oft zweitrangig.

2. Freunde von Freunden

Ihr wisst ja sicherlich, dass man mit Vitamin B viel im Berufsleben erreichen kann. Inzwischen nennt man das ganze Networking und, wenn ihr euch mit den richtigen Leuten gut versteht, ist die Wahrscheinlichkeit groß einen Job in einem Surfcamp zu bekommen.  Meistens ist es so, dass einer deiner Bekannten oder Freunde schon einmal Erfahrungen mit einem Surfcamp gemacht hat und sowohl Teamer als auch Angestellte persönlich kennt. Darum scheut euch nicht, über diesen Weg einen Versuch zu starten.  Nichts desto trotz ist es wichtig sich zu den entsprechenden Teamseminaren vorzustellen und einen guten Eindruck zu hinterlassen.

3. Vor Ort

Ich selbst habe es unzählige male erlebt, dass Gäste oder bekannte von Teamern an  Jobs gelangt sind, weil sie direkt vor Ort gefragt haben. Am Ende ist es doch immer besser, wenn man sich Face-To-Face vorstellen kann. Ich würde sogar behaupten, dass das einer der einfachsten Wege ist, um an einen Job im Surfcamp zu gelangen. Wollt ihr euch persönlich vorstellen ist es am einfachsten große Surfcamps auszuprobieren.

Fazit

Das Arbeiten im Surfcamp wird vor allem eins für euch sein: „eine wertvolle und spaßige Erfahrung“. Nicht nur, dass ihr mega coole Menschen kennenlernt ,sondern ihr werdet auch an dem Job wachsen und euch vielleicht sogar einen Job für eine weitere Saison sichern. So kann das ganze gehen, bis ihr vllt einmal Manager eines Surfcamps werdet oder genug knowledge habt, um euer eigenes Business zu starten. Ganz davon abgesehen, dass ihr natürlich die Zeit habt euch dem Surfen zu widmen und euch zu verbessern.




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