5 Tipps, wie du deinen Surfcamp-Urlaub zum Highlight machst!
Ok, ich gebe zu, dass ich mich mit diesem Thema ein bisschen zu weit aus dem Fenster lehne. Schließlich sollte ja das jeweilige Surfcamp dafür verantwortlich sein, dass du die Zeit deines Lebens haben wirst und definitiv nicht ich. Und was weiß ich schon über den Urlaub schlechthin. Urlaub ist schließlich nicht gleich Urlaub. Am Ende ist der perfekte Urlaub für jeden etwas Anderes. Genau deshalb geht es in diesem Artikel um einige Eckpfeiler, welche jeder Surfcamp-Reisende mitbringen sollte. Diese Punkte sind eher Einstellungen als materielle Dinge. Was ihr im Bezug auf dieses Thema eventuell schon wisst aber nicht immer sofort daran denkt, versuche ich in diesem Artikel kurz und knapp anzusprechen. Ganz allgemeine Dinge, die deinen Trip ins Surfcamp nicht nur gut, sondern unvergesslich und zum Highlight deines Jahres machen. Und los gehts!
1. Positive Vibes im Surfcamp
Ich weiß, dass die Redewendung ein wenig Klischee ist oder klingt. Allerdings ist dieser Ausdruck sowohl relevant für dein Leben, für das Surfen und natürlich auch für ein Surfcamp. Ein Surfcamp steht und fällt mit dem Vibe (der allgemeinen Stimmung). Natürlich spielt dabei das Surfcamp, mit seinen vielen Eigenheiten, eine große Rolle. Viel wichtiger sind jedoch die Gäste in dem Surfcamp. Dazu gehörst selbstverständlich auch du!
Der Vibe im Surfcamp wird durch dich, alle anderen Surfcamp-Gäste und durch das Team des Surfcamps kreiert. Sind alle Gäste schlecht drauf liegt der Bad-Vibe sehr wahrscheinlich an dem Camp. Bist allerdings nur du schlecht drauf kann es gut sein, dass du mit der falschen Einstellung in das Surfcamp gekommen bist. Darum versuche ich ein paar Sachen aufzuklären, die dir helfen werden, das Surfcamp mehr zu genießen.
Was bedeutet „Postive Vibes“ für dich persönlich?
Du solltest wissen, dass Surfcamps dazu da sind, dir Surfen näher zu bringen und so viel Action, Spaß aber auch Entspannung wie es geht in eine Woche zu packen. Du wirst extrem viele Menschen kennenlernen und eventuell sogar Freunde fürs leben finden. Das funktioniert aber nur, solange du dies auch zulässt. Ich gehe immer in Surfcamps, um die beste Zeit zu haben und nicht zwingend den besten Surf oder das beste Essen. Es geht doch am Ende darum, dass man sich wohl fühlt und gemeinsam Spaß hat. Bist du aufgeschlossen und dazu bereit dich mit Menschen zu connecten , dann wirst du mehr positives Feedback erleben, als an vielen anderen Orten der Erde.
Was bedeutet „Positive Vibes“ für die Gruppe?
Gruppen können sehr extreme Dynamiken annehmen. Das haben wir alle schonmal erlebt und die Stimmung von Einzelnen kann sich schnell auf Andere übertragen. Bist du positiv eingestellt und alle Anderen haben ebenfalls diesen Artikel gelesen kann eigentlich gar nichts mehr passieren. Vielleicht gibt es Dinge die andere Gäste mehr stoken als dich, aber dabei solltest du dir bewusst sein, dass du selbst entscheidest auf was du bock hast und was nicht. Niemand kann dich zwingen Spaß zu haben, dafür bist du selbst verantwortlich. Und wenn die ganze Gruppe gestoked ist gibt es gar keinen Ausweg mehr als eine mega gute Zeit zu haben. Achtet auf die Gruppe und genießt die gute Zeit zusammen, denn dadurch habt ihr eine noch bessere Zeit.
2. Ego hat im Surfen nichts zu suchen!
Sind wir ehrlich zu uns selbst, müssen wir alle zugeben, dass wir immer eine bestimmte Form von Ego hatten und haben werden. Es gibt definitiv Momente im Leben in denen man es braucht aber genauso gibt es auch Momente in denen ihr es nicht in eure Urlaubs-Packliste einstecken solltet. Surfen gehört da definitiv dazu. Geht ihr mit zu viel Ehrgeiz, zu viel Perfektion oder dem Gedanken an die Sache, dass ihr in einer Woche Surfcamp ein Profi werdet, kann ich euch versprechen, dass ihr definitiv nicht so viel Spaß haben werdet, wie viele Andere. Für jeden Beginner oder intermediate Surfer sollte immer der Spaß am Lernen und der Sache das Wichtigste sein.
Nimmst du dich zu ernst ist das wie in allen Lebenslagen, du wirst den Spaß verlieren. Und Rückblickend auf Punkt 1 auch deinen „Positive Vibe“ verlieren. Im Surfcamp, und das ist das Gute, hast du viele Gleichgesinnte, welche ebenso mit dem Surfen anfangen oder sich weiterbilden wollen. Genau deshalb macht es so viel Spaß im Surfcamp abzuhängen und neue Leute zu treffen, mit denen man am Ende glücklich im Line-Up sitzt und nach 10 Jahren zurückblickt und sich gegenseitig erzählt wie schön damals die Zeit im Surfcamp war. Und im Line-UP wird außerdem jeder cool mit dir sein, weil die keine schlechte Stimmung verbreitest, was ein weiterer Vorteil davon ist, wenn du einfach nur genießt.
Ein weiterer Punkt ist der „Flow“. Ich schreibe darüber, weil ich ihn Gestern erst wieder hatte. Bist du mit Konzentration und Spaß am Surfen, ist die Wahrscheinlichkeit weit größer das du in den Flow-Zustand gelangst. Für alle die nicht wissen, was der Flow ist. Flow ist ein Zustand, bei dem du viel vertiefter und konzentrierter bei der Sache bist, als normalerweise. Man lernt schneller, effektiver und hat mehr spaß. Was einfach ausgedrückt bedeutet: „Mehr Spaß = Besser Lernen“.
3. Angebote gibt es, um sie zu nutzen
Die Überschrift erklärt sich ja eigentlich schon von selbst. Nichts desto trotz möchte ich eins zwei Sachen zu den Angeboten in Surfcamps erwähnen, die ich über die Zeit gelernt habe. Manchmal kann es schon ein bisschen überwältigend wirken, wenn man im Surfcamp ankommt und merkt, dass es tausend Dinge zu tun gibt, welche man über die Woche machen kann. Als erstes geht es natürlich darum, dass du nur die Angebote wahrnimmst, die du auch wirklich magst. So kannst du schonmal auswählen, von was du dich fern hälst. Bist du zum Beispiel ein absolut unbegnadeter Skater, rate ich davon ab die ohne Hilfestellung zu benutzten Miniramp zu benutzen.
Genauso einfach kann man die Entscheidung leider nicht immer treffen. Nehmen wir als Beispiel die Angebotenen Städtetrips oder Ausflüge. Man hat so das Gefühl, dass man ja eigentlich schon unterwegs ist und nichts weiter unternehmen möchte. Allerdings, sind genau diese Dinge, die Gründe warum ein Surfcamp so komplett ist und dir eine Woche deines Lebens bescheren kann. Manchmal muss man sich ein kleines bisschen zu seinem eigenen Glück zwingen, die Angebote eines Surfcamps wahrzunehmen. Dazu gehört Beispielsweise auch Yoga! Nicht jeder Mensch kann sich dazu zwingen bei einer Lesson mitzumachen aber überwindet man sich einmal, ist man super Entspannt und kann andere Dinge angehen.
4. Go with ``your`` Flow
Jeder kennt das Sprichwort „Go With The Flow“. Aber eigentlich sollte es heißen „Go With Your Flow“, denn am Ende geht es in aller erster Linie darum, dass du eine wahnsinns Zeit hast. Ihr könnt euch sicher daran erinnern, dass ich im ersten Absatz davon erzählt habe, dass es wichtig ist, immer positiv drauf zu sein. Das stimmt in den meisten Fällen. Solltet ihr euch jedoch im Surfcamp nicht nach einer riesigen Party fühlen, dann hängt einfach im Camp ab und genießt die Zeit mit anderen Leuten, die chillen wollen. Davon gibt es nämlich auch mehr als genug und ihr seid so auf der sicheren Seite, dass ihr euch nicht gezwungen fühlt alles mitzunehmen. Das gleiche gilt auch für die vielen Free-Surf-Sessions. Manchmal ist man eben einfach zu kaputt oder möchte lieber etwas anderes Unternehmen, wie einen schönen Sonnenuntergang zu sehen und einen Wein zu trinken. Mein Tipp: „kreiere deinen Urlaub so, dass er perfekt zu dir selbst passt“.
5. Socializing im Surfcamp
Die Möglichkeit Surfen zu lernen zeichnet ein Surfcamp ja bekannter Weise aus. Dennoch kommen viele weitere Vorzüge dazu. Dazu gehört zum Beispiel neue Freunde zu finden oder Bekanntschaften zu knüpfen. Heute sind meine besten Freunde Menschen die ich im Surfcamp kennengelernt habe. Freunde mit denen ich zusammen Surfen gelernt habe oder mit denen ich mich gemeinsam dazu entschlossen habe im Surfcamp zu arbeiten. Meiner Meinung nach verbindet Surfen ungemein. Auf Roadtrips oder im Surfcamp macht man eine sehr spannende Zeit durch. Deshalb ist es wichtig sich auf neue Menschen einzulassen. Glaubt mir ihr werdet es nicht bereuen. Jedes Surfcamp hilft dir dabei sogar auf die Sprünge. Es gibt viele Abende, die dazu gedacht sind dem Team oder anderen Surfcamp-Besuchern näher zu kommen. Dadurch wird eine super Atmosphäre gebildet und einige eurer Bekanntschaften werden zu Freunden.
Fazit
Surfcamps sind vor allem dazu da mega den Spaß zu haben. Wenn ihr in ein Surfcamp reist ist es fast egal mit welcher Stimmung oder welchem Mood. Am Ende wird man fast immer mitgerissen von Spaß, Action und Erholung und möchte die Zeit nie mehr vergessen. Beachtet ihr noch einige Kleinigkeiten von den Punkten, welche ich oben aufgezählt habe, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen, wie man so schön sagt. Ist eure Zeit im Surfcamp vorbei, kann ich euch versprechen, dass ihr am liebsten direkt wieder umdrehen möchtet. Ich hoffe euch können diese Punkte helfen, um einen guten Start in euren Surfcamp Urlaub zu haben und gestoked für das Surfen zu sein. Zum nächsten Surfcamp Artikel geht es hier.
Surfhouse Vieux Boucau
Living like a local. Wohnen im schönen Viertel direkt am Strand.
Zum SurfcampSurfcamp Seignosse
Das perfekte Surfhouse für alle Erwachsenen Surfer
Zum SurfcampSurflodge Santa Cruz
Hier wartet die schönste Ecke Portugals auf Dich.
Zum SurfcampSurfhouse Caparica
Surfcamp Vibe nur 20 Minuten von Lissabon
Zum Surfcamp18+ St. Girons Surfcamp
Entspannte Atmosphäre für alles Jugendlichen.
Zum SurfcampPure Surfcamp Marokko
Höchster Standard und das beste Essen im Surfcamp
Zum SurfcampMoana Eco Surfhouse
Skaten und Surfen am Stadtstrand von Bilbao.
Zum SurfcampSurf House As Furnas
Traumhafte Umgebung und leere Line Ups in Galizien.
Zum SurfcampSlide Surfcamp Portugal
Erlebe das ursprüngliche Portugal in der Slide Surfvilla
Zum Surfcamp
1 response to “5 Tipps, wie du deinen Surfcamp-Urlaub zum Highlight machst!”